Der Wachhund: Eine Alarmanlage auf vier Pfoten!

Wachhund

Inhaltsverzeichnis

Wer einen guten Wachhund zu Hause hat, braucht eigentlich keine Alarmanlage mehr. Einbrecher neigen dazu, in der Nacht in fremde Gebäude einzudringen. Ein Hund mit gutem Gehör wird sofort aufmerksam, wenn es nachts seltsame Vorkommnisse gibt.

Wohnungen mit Hund – Des Einbrechers Alptraum

Ein gutes Gehör, ein perfekter Geruchssinn. Das sind die besten Voraussetzungen für einen guten Wachhund. Auch zu später Stunde schlägt der Wachhund sofort mit seinem Bellen Alarm, wenn der Eindringling in das Haus kommt. Ein bellender Hund genügt meistens schon, dass der Einbrecher das Weite sucht.

Ist der Wachhund günstiger als eine Alarmanlage?

Wenn Sie lediglich auf die Anschaffungskosten blicken, dann kann eine solide Alarmanlage schon teurer werden als der Hund. Die Unterhaltskosten für den Vierbeiner liegen aber längerfristig betrachtet höher als jene für die Alarmanlage. Sie werden also in den Hund mehr finanzielle Mittel investieren als in den elektronischen Einbrecherschutz.

Das Futter, der Tierarzt, die Hundesteuer, das kostet im Verlauf der Zeit schon etwas Geld. Ein Wachhund hat natürlich noch andere Vorzüge: Er kann zu einem liebenswerten Mitglied der Familie werden. Versuchen Sie das einmal mit einer Alarmanlage.

Welche Aufgabe hat ein Wachhund heute?

Ein Wachhund muss den Einbrecher nicht direkt angreifen. Das war in früheren Zeiten anders: Da wurde ein Eindringling auf dem Hof vom freilaufenden Hofhund schon einmal gebissen. Der Wachhund von heute meldet den Eindringling durch anhaltendes Bellen. So, dass auch die größten Schlafmützen auf zwei Beinen erwachen sollten.

Das Bellen darf auch das Ziel verfolgen, dem Eindringling Angst einzujagen und ihn davon abzuhalten, seinen Einbruch fortzusetzen.

Diese Hunderassen sind gute Wachhunde

Große Hunde, die von ihrem Erscheinungsbild her auch abschreckend wirken können, sind perfekte Wachhunde. So etwa der Schäferhund, der einen gewissen Kampftrieb besitzt und sich auch durch seinen Mut auszeichnet. Über viele Jahre zum Schutz der Menschen und zum Hüten gezüchtet, bringt er hervorragende Voraussetzungen als Wachhund mit.

Ein sehr guter Beschützer ist auch der Moskauer Wachhund, der mit seinen 60 Kilogramm eine stolze Erscheinung abgibt, aber gleichzeitig sehr agil und beweglich ist. Gute Wachhunde sind auch

Kleine Wachhunde

Es gibt auch kleine Hunde, die ein großes Talent dafür besitzen, ihr Territorium zu verteidigen und sich ihrer Größe zum Trotz durch besonderen Mut auszeichnen. Dazu gehören

  • Der Dackel
  • Der Chow-Chow
  • Terrier.

Angsteinflößend sind diese Hunde in der Regel nicht. Aber sie gelten als sehr aufmerksam und werden jeden unerwünschten Besuch lautstark anmelden. Vor allem in der Stadtwohnung, die vielleicht nicht genug Platz für einen großen Hund bietet, können das beliebte Wachhunde sein.

Nicht jeder Hund ist ein guter Wachhund

Ein Hund, der sich leicht von fremden Menschen einschüchtern lässt, ist als Wachhund nicht wirklich einsetzbar. Oder auch die ausgesprochenen Menschenfreunde, wie etwa der Labrador Retriever, der jeden Einbrecher wie einen Freund behandeln wird, macht als Wachhund keine gute Figur.

 

DIE NEUHEIT FÜR HUNDEBESITZER – Das könnte Sie auch interessieren: Anti-Haar Hundedecken

Über den Autor

1 Kommentar zu „Der Wachhund: Eine Alarmanlage auf vier Pfoten!“

  1. Pingback: Wie groß sollte ein Körbchen einer französischen Bulldogge sein?

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen