Gut zu schlafen, kann so wichtig sein. Das gilt für den Zweibeiner ebenso wie für den Vierbeiner. Wer den nächsten Tag agil erleben möchte, braucht guten Schlaf. Wir kennen das: Wenn wir schlecht geschlafen haben, wird jede Aufgabe am Tag darauf zur Qual. Sport wird undenkbar und auch Kreativität ist bar jeder Vorstellungskraft. Warum soll es unseren Hunden anders gehen? Viele Faktoren bestimmen, ob wir gut schlafen können. Wir müssen mental zur Ruhe kommen, aber auch die Größe des Betts muss stimmen.
Damit Zweibeiner und Vierbeiner gut schlafen
Auf einer alten und durchgelegenen Matratze schläft es sich einfach nicht mehr so gut und wenn in der Nacht ständig das Mobiltelefon klingelt ist es auch vorbei mit der Nachtruhe. Das Bett für den erwachsenen Menschen hat meistens eine Länge von zwei Metern und eine Breite von 1,5 bis 2 Metern für den Single. Paare liegen vielleicht in einem Doppelbett mit der entsprechend doppelten Breite. Die meisten Menschen haben eine Körperlänge zwischen 1,60 und 1,90 Metern. Das ist für die Auswahl der Schlafunterlage gar keine so große Bandbreite.
Beim Hund sieht das schon anders aus: Sie können einen Zwergpudel nicht im selben Hundebett oder Hundekorb nächtigen lassen wie einen Berner Sennenhund. Der Viereiner muss sich in seinem Hundebett frei bewegen können. Er will sich einrollen oder voll ausgestreckt schlafen. So wie der Mensch, hat jeder Hund seine Vorlieben.
Hundebetten und Hundekörbe für den XS-Hund
Zu den kleinsten Hunden gehört bekanntlich der Chihuahua. Hierfür kann ein Hundebett oder der Hundekorb in der Größe 50 x 50 Zentimeter sinnvoll sein. Diese Größe ist auch für einen sehr kleinen Yorkshire Terrier geeignet und auch Katzen lassen sich gerne auf einer Schlafunterlage dieser Größe nieder.
Hundebetten in der Medium-Größe
Ein Basset oder ein Jack Russel Terrier benötigen etwas größere Hundebetten. Für diese Hunderassen ist meistens ein Hundebett in der Größe von 60 x 45 Zentimetern geeignet. Auch größere Yorkshire Terrier fühlen sich in diesen Hundebetten wohl. Achten Sie immer auch darauf, dass auch Hunde einer bestimmten Rasse unterschiedliche Größen erreichen können.
Bei Mischlingen sollten Sie ganz genau beobachten, ob der Welpe unerwartet zu einem kleinen Riesen heranwächst oder ob er die Größe erreicht, die Sie ursprünglich erwartet haben.
Hundebetten für große Hunde
Welche Hunde fühlen sich nun in einem Hundebett der Größe L oder XL wohl? Mittelgroß bis große Hunde sind der Beagle, der Cocker Spaniel, die Bulldogge und der Staffordshire Terrier. Für diese Hunde kann (aber muss nicht) ein Hundebett mit der Größe von 70 Zentimetern x 50 Zentimetern passend sein.
Die Größe des XXL-Hundebetts
Vor allem auch die großen Hunde benötigen eine adäquate Schlafstätte. Und diese braucht natürlich auch ihren Platz in der Wohnung. Während ein kleines Hundebett fast überall den passenden Ort finden kann, so ist die Auswahl an Stellplätzen für das XXL-Hundebett meistens schon eingeschränkt. Große Hundebetten haben eine Liegefläche von 85 Zentimetern x 55 Zentimetern. Hier können die größeren Labradore, Golden Retriever und Border Collies ruhen. Auch für den Deutschen Schäferhund den Irish Setter, den Dalmatiner und den Australien Shepherd kann ein Hundebett dieser Größe die passende Schlafstätte sein.
Das Hundebett für vierbeinige Riesen
Ist das noch ein Hund oder schon ein kleines Pferd? Besitzer von Hunden wie dem Berner Sennenhund, einem Windhund, dem großen Münsterländer, der Bordeaux Dogge oder Deutschen Dogge haben diese Frage scherzweise vielleicht schon einmal gehört. Ja, auch diese Riesen unter den liebenswerten Vierbeinern benötigen ein passendes XXXL Hundebett. Das kann dann schon die Maße 105 Zentimeter x 65 Zentimeter betragen. Vielleicht müssen Sie die Möbel in der Wohnung ein wenig umstellen, um für ein Hundebett dieser Größe den richtigen Aufstellort zu finden? Mit etwas gutem Willen wird auch das gelingen.
Keine Norm bei der Größe von Hundebetten
Schauen Sie sich beim Einkauf des Hundebetts oder Hundekorbs immer direkt die genauen Maße an. Es gibt hier keine Norm und ein Hundebett, das bei einem Anbieter als XXL-Hundebett beworben wird, ist anderswo vielleicht nur ein L-Hundebett. Aber das kennen Sie vielleicht ja auch vom Einkauf von Kleidung.
Wichtig ist bei der Auswahl des Hundebetts immer die Liegefläche. Ist das Hundebett zu klein, dann kann der Vierbeiner darin kaum erholsam schlafen. Eine Nummer größer kann dann die bessere Auswahl sein.
Die Schlafgewohnheit und das passende Hundebett
Manche Hunde kugeln sich beim Schlafen ein, andere liegen lang ausgestreckt. Im zweiten Fall fühlt sich Ihr Hund sicherlich in einem Hundebett ohne Umrandung wohl. Er kann sich nach Herzenslust ausstrecken und seine Gelenke dabei schonen. Wenn sich Ihr Hund gerne im Hundebett einkuschelt oder einrollt, dann bietet die Umrandung das gewünschte Maß an Sicherheit und Geborgenheit. Sehr kleine Hunde mögen vielleicht die Kuschelhöhle.
So wird das Hundebett kuschelig
Die Qualität der Füllung im Überzug macht das Hundebett kuschelig und gemütlich. Diese soll nicht nur dazu dienen, dass der Hund weich liegt, sie sollte auch seine Gelenke schonen. Vor allem bei betagten Hunden spielt dies eine immer wichtigere Rolle. Und auch schwere Vierbeiner benötigen eine hochwertige Füllung, um seine Gelenke zu entlasten. Schaumstofffüllungen sind recht günstig, aber nicht für jeden Hund ausreichend.
Die Druckentlastung ist beim Einsatz von Viskoseschaum in aller Regel effektiver. Manchmal kommen auch Mikroperlen als Füllung zum Einsatz. Beobachten Sie Ihren Hund einmal während seiner Schlafstunden. Sie werden bald erkennen, ob das Hundebett und damit verbunden die Füllung für Ihren Vierbeiner ausreichend ist oder ob er noch etwas mehr Entlastung benötigt.
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2 Kommentare zu „Die passende Größe für das Hundebett“
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