Zu Unrecht haben Hunde aus dem Tierheim bisweilen einen schlechten Ruf. Dabei ist nicht immer der Hund selbst die Ursache, dass das Tier im Heim gelebt hat. Manch ein Hund wird abgegeben, weil er nicht mehr zum Leben seiner Familie gepasst hat. Vielleicht gab es einen Wohnungsumzug und am neuen Domizil war kein Hund erlaubt?
Oder die neue Wohnung war zu klein für den Vierbeiner. Es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass ein Hund eine Zeit im Heim verbringen muss. Doch das muss keine Endstation sein.
Ein Hund kommt ins Tierheim
Einen Hund ins Tierheim abgeben. Das ist kein leichter Weg. Auch wenn die Gründe noch so triftig sind. Handelt ein Hundehalter so verantwortungsbewusst, dass er sich dem Weg zum Tierheim stellt, dann kann das eine große Hilfe für das Heim und die zukünftige Familie des Vierbeiners sein.
Vom Alter des Tiers bis zu seinen speziellen Bedürfnissen und Verhaltensweisen ist dann alles bekannt. Zumindest alles, was der bisherige Hundehalter erzählt. Gut dokumentiert kann das die Vermittlung des Tiers schon erleichtern.
Fundhunde aus dem Tierheim
Anders sieht dies bei Fundhunden aus. Das können etwa Vierbeiner sein, die ausgesetzt worden sind oder die sich aus eigenem Antrieb von Ihrer Familie getrennt haben. Im Grunde genommen ist genau dokumentiert, welcher Hund zu welcher Familie gehört, aber es gibt auch Wege, diese Dokumentation zu verschleiern, wenn es nicht erwünscht ist, die Herkunft des Tiers zurück zu verfolgen.
Einen Fundhund müssen die Mitarbeiter im Tierheim erst Schritt für Schritt kennen lernen. Sein Verhalten kann zunächst gehemmt sein, der wahre Charakter des Tiers zeigt sich erst später. Oder auch gar nicht in der besonderen Situation des Tierheims. Deshalb sollten Fundhunde auch immer ein paar Tage im Tierheim bleiben, bevor sie an eine neue Familie weitervermittelt werden.
Der Alltag im Heim
Jeder Hund hat individuelle Bedürfnisse. Der eine Vierbeiner benötigt vielleicht zunächst etwas Ruhe, der andere freut sich über viel Bewegung an der frischen Luft. Die Mitarbeiter des Tierheims werden bestrebt sein, möglichst individuell auf den Hund einzugehen. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Für viele Hunde ist die Zeit im Heim ein eher dramatisches Erlebnis. Getrennt von den bisherigen Bezugspersonen lebt die Fellnase in einer neuen Umgebung, in der es oft nicht gerade leise zugeht.
Der Tierheimhund findet ein neues Zuhause
Einen Hund aus dem Tierheim adoptieren. Das kann schon etwas Arbeit machen. Erwarten Sie nicht, dass sich das Tier sofort in das Familienleben einfügt. Vielleicht reagiert er ängstlich oder aggressiv auf seine neue Familie. Vielleicht mag er es überhaupt nicht, gestreichelt zu werden.
Vielleicht ist ihm zunächst einmal alles zu viel. Es kann auch passieren, dass er Spielzeug und Möbel verbeißt, die Nachbarn verbellt und seine menschlichen Mitbewohner in die Hose zwickt. Das muss nicht bedeuten, dass Sie sich einen Neurotiker auf vier Beinen in die Wohnung geholt haben.
Das Tier braucht vielleicht etwas Zeit, mit der neuen Lebenssituation klar zu kommen. Geben Sie ihm und auch sich selbst diese Zeit.
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4 Kommentare zu „Vom Tierheim in die Familie“
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