Entscheidend für das Erlernen der Stubenreinheit ist der Unterschied zwischen Drinnen und Draußen. Sobald Ihr Hund versteht, dass Drinnen und Draußen unterschiedliche Regeln gelten, ist die Stubenreinheit meistens kein Problem mehr. Geben Sie Ihrem Hund positives Feedback und eine Belohnung am richtigen Ort.
Das Training der Stubenreinheit
Für eine erfolgreiches Training der Stubenreinheit ist es wichtig, dass Sie zunächst bei jedem Ereignis mit dabei sind, welches dieses Thema betrifft. Und Ihr Hund sollte dann auch immer die positive Reaktion von Ihnen bekommen, wenn er das richtige am richtigen Ort gemacht hat. Wenn er also nach draußen geführt wird und sich von seiner Last gelöst hat, dann gibt es ein Leckerchen. Und zwar unmittelbar nach der Aktion, damit der Hund das direkt zuordnen kann.
Der Spaziergang danach
Beenden Sie den Spaziergang nicht direkt, nachdem der Hund sich von seiner Last befreit hat. Das könnte zur Folge haben, dass Ihr Hund sich angewöhnt, die Notdurft hinauszuzögern. Ja, es kommt fast schon einer Bestrafung gleich, wenn der Spaziergang dann immer vorbei ist. Gönnen Sie Ihrem Hund einen Spaziergang danach.
Das Missgeschick
Natürlich gilt es auch, Wege zu finden, die ein Missgeschick in der Wohnung verhindern. Sie können ein solches Verhalten auch unterbrechen, wenn es sich direkt anbahnt. Am besten schon im Ansatz. Ermahnen Sie den Hund mit fester Stimme und tragen Sie ihn (je nach Größe des Vierbeiners) nach draußen. Ihr Hund kann diese Situation auch dann gut mit seinem Verhalten in Verbindung bringen, wenn er seine Blase schon im Haus entleert hat.
Stubenreinheit – Das Training für Welpen
Welpen schlafen viel und lange. Nach einer ausgedehnten Schlafphase kommt dann oft das Bedürfnis, sich zu entleeren. Richten Sie sich auf diese Zeiten ein. Wenn Ihr Hund aufwacht, geht darf es eine Runde nach draußen gehen. Auch wenn er einmal nicht das Bedürfnis hat, sich seiner Last zu befreien, etwas Bewegung an der frischen Luft ist niemals ein Schaden. Weder für den Hund noch für Sie.
Wenn eine Reinigung ansteht…
Es muss kein Zeichen von Sturheit sein, wenn drinnen noch einmal ein Missgeschick passiert. Meistens ist die Konditionierung dann eben noch nicht abgeschlossen. Sie sollten Ihren Hund dann nicht bestrafen. Die Reinigung nehmen Sie am besten ohne Anwesenheit des Vierbeiners vor. Ihr Hund sollte durch den Reinigungsprozess nicht auf eine falsche Weise konditioniert werden.
Hilfsmittel für die Stubenreinheit
Hunde neigen dazu, ihren Drang zurückzuhalten, wenn sie in einem engen Raum eingesperrt sind. Das ist auch verständlich, denn niemand möchte mit der eigenen Notdurft zusammen eingesperrt sein. So kann die Hundebox zu einem hervorragenden Hilfsmittel während der Nacht werden. Für Welpen bietet sich auch ein hoher Karton an, aus dem er nicht heraussteigen kann. Wenn sich der junge Hund bemerkbar macht, sollten Sie natürlich entsprechend reagieren.
Die Kontrolle der Blasen- und Darmfunktion
Welpen lernen erst in der 16. Bis 20. Woche, die eigene Darm- und Blasenfunktion zu kontrollieren. Bei jedem Hund verläuft das etwas anders. Vermehrter Harndrang kann auch eine Blasenentzündung als Ursache haben.
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1 Kommentar zu „Stubenreinheit ist kein Zufall“
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