Der Siberian Husky

Siberian Husky

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Wer sich für einen lebhaften Hund mit viel Bewegungsdrang interessiert, ist mit einem Siberian Husky bestimmt gut bedient. Diese Hunderasse hat viel von ihrem ursprünglichen Charakter bewahrt. Er hat einen ausgeprägten Rudelinstinkt und benötigt viel Gesellschaft und Auslauf.

Der Menschenfreund

Der Husky ist in der Lage zu seinem Hundehalter eine tiefe Beziehung aufzubauen und kann sehr menschenfreundlich sein. Er ist unternehmensfreudig, anhänglich und ein leidenschaftlicher Langstreckenläufer. Der Siberian Husky kann sich auch mit Kindern sehr gut vertragen.

Der Jagdinstinkt

Seinen Jagdinstinkt wird er wohl nie gänzlich unterdrücken können. Er sollte auf Wanderungen also immer unter der Führung des Menschen bleiben und auch ausbruchsicher wohnen. Zu den wichtigsten Übungen gehören beim Husky während der Hundeerziehung das Abrufen.

Welche Aktivitäten mag der Siberian Husky?

Die ursprüngliche Aufgabe des Siberian Husky liegt beim Ziehen des Schlittens. Das trifft auf alle Schlittenhunde, wie etwa auch dem Samojede, zu. Eine Aufgabe, die in unserer Region natürlich nicht regelmäßig umzusetzen ist. Als Wachhund ist der Siberian Husky kaum geeignet, er ist einfach zu menschenfreundlich.

Er zeichnet sich durch eine große Körperkraft und eine hohe Widerstandsfähigkeit aus. Der Hund gilt nicht als der typische Familien- oder Begleithund. Wird er aber regelmäßig gut beschäftigt, so kann er sich im Rudel einer Familie wohlfühlen.

Die Herkunft des Siberian Huskys

Die Herkunft dieses temperamentvollen Vierbeiners ist schon aus seinem Namen abzuleiten: Er wurde kam schon vor rund 2000 Jahren in Sibirien zum Einsatz. Hier wurde er als Zug- und Arbeitstier eingespannt.

Die Isolation der Nomadenstämme machte den Siberian Husky zu einer vergleichsweise reinen Rasse.

Ein russischer Pelzhändler brachte den Siberian Husky Anfang des 20. Jahrhunderts nach Alaska. Hier zeigte er sich als beliebter Hund für das Hunderennen. Die Rasse des Siberian Huskys wurde erst 1966 in Europa anerkannt. In den Vereinigten Staaten fand er diese Anerkennung schon 1930.

Die Rassenmerkmale des Siberian Husky

Gemäß der Klassifizierung der „Fédération Cynologique Internationale“ gehört der Siberian Husky zur Gruppe 5 „Spitze und Hunde vom Urtyp“. Hier wird er der Sektion 1 „Nordische Schlittenhunde“ zugeordnet.

Rüden erreichen eine Widerristhöhe von bis zu 60 Zentimetern und ein Gewicht von maximal 28 Kilogramm. Die Hündinnen bringen bis zu 23 Kilogramm auf die Wage bei einer Höhe von bis zu 56 Zentimetern.

Dichtes Fell

Der Siberian Husky verfügt über ein dichtes Fell, was ihn in kalten Regionen zu einem guten Begleiter gemacht hat. Das Haarkleid ist doppelt angelegt und mittellang. Das Fell des Huskys variiert von Schwarz bis Weiß und kann mit vielfältigen Zeichnungen und ausgefallenen Mustern sehr individuell ausfallen.

Ein ausgewogener Körperbau

Sein Körper ist kompakt und sein Gang zeichnet sich durch einen fließenden und praktisch mühelosen Schritt auszeichnet. Seine ausgewogenen Körperproportionen geben ihm viel Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit.

Der Blick des Huskys

Die Augen des Siberian Huskys sind mandelförmig und leicht schräg gelagert. Sie sind meistens blau oder braun, manchmal auch mischfarben. Sein Blick ist durchdringend, aber fast immer freundlich. Seine Ohren sind dreieckig und stehen eng anstehend und hoch angesetzt.

 

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2 Kommentare zu „Der Siberian Husky“

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