Schweizer Schäferhund – Perfekt für die Familie!

Schweizer Schäferhund

Inhaltsverzeichnis

Der Schweizer Schäferhund hört auf viele Namen: Er wird auch als „weißer Schäferhund“ oder „Weißer Schweizer Schäferhund“ bezeichnet, seine offizielle Bezeichnung ist allerdings der „Berger Blanc Suisse“. Dieser Vierpfoter verfügt über das hervorragende Wesen und die Intelligenz des Deutschen Schäferhundes und unterscheidet sich zu diesem vor allem in seiner Farbe.

Woher kommt der Schweizer Schäferhund?

Der weiße Schweizer Schäferhund hat dieselben Wurzeln wie der Deutsche Schäferhund. Der Rasse des Deutschen Schäferhunds wurde im Jahre 1900 vom Rittmeister von Stephanitz offiziell ausgerufen, dem vielleicht erfolgreichsten Arbeitshund überhaupt. Vor allem Hirten liebten das kluge und gehorsame Wesen dieses Tiers.

Die weißen Abkömmlinge wurden zunächst aus der Zucht ausgeschlossen, da Anlagen für Erbkrankheiten befürchtet wurden. Erst ab 1991 wurde der weiße Schäferhund als neue Rasse im Hundestammbuch der Schweiz eingeführt. In dieser Zeit entstand auch der Name „Berger Blanc Suisse“.

Der erste Zuchtverein für weiße Schäferhunde wurde in der Schweiz allerdings schon 1987 gegründet.

Wie sieht der Schweizer Schäferhund aus?

Der Berger Blanc Suisse ist ein kräftiger mittelgroßer Hund mit Stockhaar und stehenden Ohren. Seine Fellfarbe ist rein weiß. Er ist allerdings kein Albino: Er hat braune oder dunkelbraune Augen und meistens einen schwarzen Nasenspiegel. Sein Gewicht liegt bei 25 bis 40 Kilogramm. Er kann problemlos 12 Jahre alt werden.

Das Wesen des Schweizer Schäferhunds

Der weiße Schweizer Schäferhund verfügt über ein ausgeglichenes Temperament und eine recht hohe Reizschwelle. Er kann eine enge Partnerschaft zum Menschen aufbauen und lässt sich gerne führen. Der Berger Blanc Suisse ist sehr kinderfreundlich und damit ein perfekter Familienhund.

Begegnungen mit anderen Hunden meistert er hervorragend, auch wenn das Gegenüber kein so ausgeglichenes Wesen hat wie er selbst. Er sollte in jedem Fall gut ausgebildet und erzogen werden.

Ein sportliches Tier

Der weiße Hund benötigt viel Bewegung. Er wurde als Arbeitshund gezüchtet und ist kein Stubenhocker. Hundesport kann ihm die gewünschte Auslastung verschaffen. Bei aktiven Menschen wird er also glücklich.

Ein Familienhund

Der Weiße Schweizer Schäferhund freut sich über seine enge Bindung zum Menschen. Er möchte nicht als Wachhund im Garten leben. Er hört auf seinen Hundehalter auf Basis einer Beziehung. Ein lauter Befehlston ist nicht seine Sache. Das sollten Sie auch im Hinterkopf behalten, wenn Sie mit ihm den Hundesportplatz besuchen. Da er sehr lernwillig ist, kann die Erziehung auch bei Neulingen unter den Hundehaltern gut gelingen.

Die Pflege und Gesundheit des Schweizer Schäferhunds

Bürsten Sie das Fell dieses Vierbeiners während des Fellwechsels. Ansonsten braucht der Schweizer Schäferhund meistens keine explizite Fellpflege. Vor allem überzüchtete Schäferhunde können an verschiedenen Erbkrankheiten leiden. Nehmen Sie am besten einen Experten mit zum Züchter, bevor Sie sich für Ihr neues Familienmitglied entscheiden.

Vor allem Hunde mit einer stark abfallenden Rückenlinie oder einer übermäßig stark gewinkelten Hinterhand können längerfristig unter erheblichen gesundheitlichen Problemen leiden. Ein gesunder Schweizer Schäferhund ohne Erbkrankheiten kann ein recht pflegeleichtes Tier sein.

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