Hundehalter – Aufgepasst bei der Wahl des Rasendüngers
Egal, wie kalt der Winter war, irgendwann kommt dann doch der Frühling. Und damit das Grün im eigenen Garten gut wächst, kommt dann meistens der Rasendünger zum Einsatz. Aber, Moment mal: Unser Hund verbringt doch so gerne seine Zeit im Garten. Wird der Garten nach dem Düngen für den Vierbeiner tabu?
Mineralischer- und organischer Rasendünger
Der Frühling ist die perfekte Zeit, den eigenen Rasen zu düngen. Ob der Rasendünger eine Gefahr für den Hund sein kann, hängt von der Beschaffenheit des Düngers ab. Hierbei ist vor allem zwischen mineralischem- und organischem Rasendünger zu unterscheiden.
Oft ungefährlich: Organische Rasendünger
Vor allem organische Bio-Produkte als Dünger sind für den Hund meistens ungefährlich. Manche Hersteller werben explizit damit, dass Haustiere und Kinder sofort nach dem Düngen wieder den Garten betreten können. Lesen Sie sich die Informationen auf der Verpackung eingehend durch, bevor Sie sich für einen Dünger entscheiden.
Organische Dünger dürfen keine chemischen Stoffe enthalten. Sie sind (in reiner Form) deshalb für den Menschen und für den Hund ungefährlich.
Oft problematisch: Mineralische Rasendünger
Mineralische Dünger können Elemente, wie etwa Blaukorn enthalten. Hierin befinden sich oft Ammoniakverbindungen, Phosphate und Nitrate. Diese Stoffe können zum Problem für den Hund werden. Lassen Sei den Hund hier nicht sofort wieder auf dem Rasen spielen.
Mit Hilfe einer Wässerung können Sie die Gartenpause für den Hund verkürzen. Eine Beregnung von 20 bis 30 Minuten nach dem Düngen ist gut für den Rasen und auch gut für den Hund. Durch das Wässern können die Düngerpellets direkt an die Grasnarbe gespült werden. Danach ist der Rasen für den Hund wieder ungefährlich.
Der Eisendünger: Ein No-Go!
Der Einsatz von Spezialdüngern mit Wirkstoffen gegen Moos oder Unkraut machen den Garten für den Hund zunächst einmal zur Tabuzone. Und das nicht nur für den Hund, auch für den Menschen. Lassen Sie auch Ihre Kinder nicht im Garten spielen nach dem Düngen. Eisendünger ist nicht nur ein Gift für die Vermoosung, sondern auch für den Menschen.
Je, nachdem wie oft es regnet, sollte der Garten nach der Düngung mit Eisendünger für zwei bis drei Wochen überhaupt nicht betreten werden. Auch beim Einsatz von Düngern mit Unkrautvernichtern und Herbiziden sollten Sie den Hund für einige Wochen vom Garten fernhalten.
Wenn der Hund an Dünger-Pellets gekaut hat
Hunde toben nicht nur gerne im Garten herum, sie knabbern auch alles oder zumindest vieles an, was da so wächst. Achten Sie bei schädlichen Langzeitdüngern deshalb darauf, diese am besten direkt in den Boden einzuarbeiten.
Warten Sie beim Düngen mit mineralischen Pellets darauf, dass diese durch die Wässerung vollständig vom Boden aufgenommen wurden. Nun werden Sie nicht immer direkt beobachten können, ob Ihr Hund an mineralischem Rasendünger oder Pellets gekaut hat. Erbrechen, Krämpfe, Speicheln oder Taumeln können die Folge sein. In diesem Fall sollten Sie unverzüglich zum Tierarzt fahren.
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4 Kommentare zu „Rasendünger – Eine Gefahr für den Hund“
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