Der Papillon gehört zu den Zwerghunden. Die alte Hunderasse wurde bereits im Mittelalter in Kunstwerken festgehalten. Der Papillon trägt auch den Namen „Kontinentaler Zwergspaniel“. Er hat erreicht ein Gewicht von bis zu fünf Kilogramm und zählt damit zu den kleinsten Hunden der Welt.
Klein, aber nicht zu klein
Durch manche Züchtungen erreicht der Papillon ein Gewicht von weniger als zwei Kilogramm. Diese Verzwergung mit einer Widerristhöhe von nur noch 28 Zentimetern kann dem Hund gesundheitliche Probleme bereiten.
Das ist schlichtweg zu klein für den Bauplan eines gesunden Hundes. Ein Papillon kann das Alter von 15 Jahren erreichen.
Der Papillon und seine Erscheinung
Im Gegensatz zum ähnlich wirkenden Phalène verfügt der Papillon über Stehohren. Der Papillon ist ein niederläufiger Hund mit sehr kurzen Beinen. Er hat ein weiches und gewelltes Fell, das auch glänzen sollte. Der kleine Zwergspaniel verfügt über keinerlei Unterwolle.
Am Schwanz werden seine Haare etwas länger. Die Haare am Widerrist sollten eine Länge von 7,5 Zentimetern erreichen, an der Rute dürfen sie 15 Zentimeter lang sein. Der Gang des Papillons hat einen freien, eleganten und fließenden Bewegungsablauf.
Der Papillon: Ein treuer Begleiter
Manche Hunde wurden erst in jüngerer Vergangenheit vom Arbeitshund zum Begleiter umerzogen. Papillons waren schon immer Gesellschaftshunde. Der kleine Spaniel hat keine Probleme mit dem Familienleben. Er ist allerdings ein cleveres kleines Kerlchen, der sich für seine Menschen auch gerne einmal eine Überraschung ausdenkt.
Sein Charakter ist offenbar viel größer als sein Körper. Im Rudel mit anderen Hunden wird er deshalb ganz gerne zum Chef. Die Führung des Menschen steht aber nicht zur Disposition. Auch für Anfänger sind Papillons gut geeignet. Papillons können aufgrund ihrer Größe auch in einer Stadtwohnung gut gehalten werden.
Ein Blick in die Geschichte
Wenn wir uns alte Kunst anschauen, auf der dieser kleine Hund abgebildet wurde, dann können wir feststellen, dass ich der Papillon in vielen Hundert Jahren kaum verändert hat. Ein Rescro des Malers Giotto aus dem Jahre 1300 aus der Kirche in Assisi zeigt den womöglich ältesten Nachweis der Papillons.
Eine Abstammung von den Spaniels ist zu vermuten. Die Hunde wurden früher so gezüchtet, wie sie kamen, was ihnen bis heute (von manchen Verzwergungen abgesehen) eine recht gute Gesundheit beschert. Auch als Damenhund in adligen Kreisen war er früher sehr beliebt. Die offizielle Anerkennung der Hunderassen Papillon und Phalène durch die Fédération Cynologique Internationale erfolgte im Jahre 1990.
Gesundheit und Pflege des Papillon
Der Kontinentale Spaniel gilt als ein recht pflegeleichter Hund. Kämmen und Bürsten Sie ein Fell regelmäßig. Es ist aber nicht nötig, sein Fell zu trimmen. Papillons, die nicht zu sehr auf den Zwergenwuchs gezüchtet wurden, sind recht gesunde Tiere. Bei manchen dieser kleinen Hunde ist die Kniescheibe ein Schwachpunkt seines Körpers.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass beide Elternteile frei von Patellaluxation sind. Beim Futter sind Papillons recht anspruchslos. Hochwertiges Futter ist immer gut und ein fleischiger Rinderknochen zum Abnagen ist stets willkommen.
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1 Kommentar zu „Ein Papillon bringt Freude ins Familienleben“
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