Ein gut erzogener Hund reagiert auf viele Kommandos. Von „Sitz“ bis „Platz“ bis „Komm“ und „Aus“ sollte Ihr Hund im Verlauf seiner Erziehung einige verbale Kommandos lernen. Doch als erstes muss Ihr Hund auf seinen Namen reagieren. Doch wie lernt ein Hund eigentlich seinen eigenen Namen?
Ein neuer Name für den Hund
Manchmal bringt der Hund seinen Namen schon mit, wenn er in eine neue Familie kommt. Wenn der bisherige Name denn bekannt war. Das ist bei Hunden aus dem Tierheim oder Importhunden aus dem Ausland nicht immer der Fall. Vielleicht hat der Züchter den Vierbeiner schon an einen Namen gewöhnt.
Wenn Sie mit diesem Namen leben können, dann sollten sie den Namen auch beibehalten. Sie machen sich und dem Hund dadurch vieles leichter. Wenn Sie den bisherigen Namen des Tiers nicht mitbringen, dann können Sie auch typische Hundenamen ausprobieren. Vielleicht reagiert Ihr Hund auf eines dieser Wörter?
Womöglich müssen Sie den Hund aber auch an einen neuen Namen gewöhnen.
Was bedeuten Namen für den Hund?
In manchem digitalen Haushalten hören wir es immer häufiger. Irgendwer ruft „Hey Google“ oder „Alexa“. Damit wird eingeleitet, dass die nachfolgenden Worte an einen digitalen Service gerichtet sind. Ganz ähnlich reagiert auch der Hund auf seinen Namen.
Der Name des Hundes ist für ihn gleichbedeutend mit „Achtung! Das ist jetzt wichtig für dich.“ Der Name des Hundes, bedeutet für den Vierbeiner zunächst einmal den Hundehalter anzuschauen.
Namen trainieren in ablenkungsfreier Umgebung
Sorgen Sie für eine ablenkungsfreie Umgebung für das Training. Sprechen Sie den Welpen mit seinem Namen an, während er Sie gerade nicht anschaut. Der Hund sollte hierbei nicht vollkommen in eine andere Aktivität vertieft sein. Wenn er Sie interessiert anschaut, dann können Sie ihn mit einem Leckerli belohnen. Auf diese Weise verknüpfen Sie das Anschauen mit einer positiven Assoziation.
Systematisches Namenstraining
Rufen Sie den Namen des Hundes noch nicht ständig, während er diesen Begriff noch lernt. Das Training sollte zunächst immer mit einer Belohnung oder einer spannenden Situation verbunden sein. Hört er den Begriff zu häufig, dann verliert er möglicherweise das Interesse daran.
Lassen Sie nur den erwachsenen Hundehalter diese Übung durchführen. Ist der Name einmal mit der Aufmerksamkeit des Hundes verbunden, dann können ihn auch die anderen Familienmitglieder benutzen.
Aufmerksamkeit für andere Kommandos
Hat Ihr Hund verstanden, dass der Name mit Aufmerksamkeit und dem Blick zum Ausrufenden verbunden ist, dann können Sie ihm andere Kommandos beibringen. Der Name signalisiert, dass Hund nun aufmerksam sein soll. Jetzt passiert etwas Wichtiges für ihn.
Darauf folgt ein weiteres Kommando, das dem Hund aufzeigt, was nun zu tun ist. Der Name des Tiers ist damit das wichtigste Kommando überhaupt, das Ihrem Hund dabei helfen wird, weitere Kommandos zu verstehen und neue Fertigkeiten zu erlernen.
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4 Kommentare zu „Wie lernt ein Hund seinen Namen?“
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