Ein recht lebhafter und mutiger Hund ist der Jack Russel Terrier. Er verfügt über viel Selbstvertrauen und neigt daher auch manchmal dazu, sich selbst ein bisschen zu überschätzen.
So entwickelte sich der Jack Russel Terrier
Der Jack Russel Terrier kommt ursprünglich aus England. Er wurde vor rund 150 Jahren aus dem Foxterrier gezüchtet. Maßgeblich an der Züchtung beteiligt war der Pfarrer John (Jack) Russel. Daher auch der Name des Vierbeiners. Der Pfarrer wünschte sich einen kleinen Arbeitsterrier, der den von der Meute gejagten Fuchs in seinem Bau verfolgen können sollte.
Von der ersten Jack Russel Terrier Hündin namens „Trump“ stammen die meisten der heutigen Vierbeiner dieser Hunderasse ab. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden diese Tiere in Australien sehr beliebt. Seit 1972 gibt es den Jack Russel Terrier Club of Australia. Seit dem Jahr 2000 ist die Rasse international anerkannt.
Lernfähig und unerschrocken: Das Wesen des Jack Russel Terriers
Der Jacky verfügt über ein intelligentes und lebhaftes Wesen. Er ist seinem Hundehalter stets treu ergeben. Trotz ihrer geringen Größe sind diese Hunde sehr sportlich und ausdauernd. Sie lieben es, Zeit in der Natur zu verbringen. Dazu wurden sie schließlich auch gezüchtet.
Achten Sie allerdings darauf, dass Ihr Jack Russel Terrier nicht im Unterholz verschwindet, er verfügt schließlich über einen ausgeprägten Jagdtrieb. Mit konsequenter Erziehung können Sie diesen Trieb gut in den Griff bekommen. Der Jack Russel Terrier kann auch zu einem guten Familienmitglied werden. Er kommt mit Kindern sehr gut klar. Es kann aber passieren, dass er in Stresssituationen laut und aufbrausend reagiert. Seine Reizschwelle ist eher niedrig.
Kein Schoßhund
Wenn Sie darüber nachdenken, sich einen Jacky zuzulegen, dann müssen Sie sich bewusst machen, dass das kein Schoßhund ist. Er braucht seine Bewegung und Aktivität. Und das meistens bis ins hohe Alter hinein. Manche dieser Vierbeiner können durchaus 18 Jahre alt werden.
Wenn er genug Auslauf bekommt, kann er sich aber auch in einer Wohnung wohl fühlen. Die Anschaffung eines Jack Russel Terriers kann schon eine ordentliche Investition sein: Manche Züchter verlangen mehr als 1000 Euro für den Welpen.
Die Erziehung des Jack Russel Terriers
Vor allem in jungen Jahren neigt dieser Vierbeiner dazu, die Grenzen seines Hundehalters konsequent auszutesten. Manche dieser Terrier haben es faustdick hinter den Ohren. Arbeiten Sie bei seiner Beziehung mit Belohnungen, mit Gewalt gelingt die Erziehung bei ihm nur selten. Zeigen Sie dem Welpen konsequent, was er darf und was er nicht darf.
So halten Sie den Jack Russel Terrier
Der Jacky braucht viel Auslauf und Bewegung. Er freut sich, wenn er viel beschäftigt wird. Er mag lange Spaziergänge durch die Natur und er kommt auch mit einem Agility-Training gut klar. Wie bei anderen Hunden gilt auch für ihn: Bei aller Lust an der Aktivität, die Beschäftigung sollte niemals zum Stress werden.
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1 Kommentar zu „Der Jack Russel Terrier – Lebhaft und manchmal übermütig“
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