Eine Hundeklappe bietet dem Hund den direkten Zugang in den Garten. Und wieder zurück in die Wohnung. Das bedeutet: Mehr Selbstbestimmung und mehr Freiheit.
So funktioniert die Hundeklappe
Was ist eine Hundeklappe eigentlich? Das ist eine Öffnung innerhalb der Haustür oder der Terassentür, durch die der Hund selbstbestimmt in den Garten hinaus gehen kann oder wieder zurück ins Haus. Auch in Garagentore kann eine solche Klappe eingebaut werden. Einfache Modelle bestehen aus einer Schwingtür, die am Rahmen befestigt ist.
Wie öffnet der Hund die Hundeklappe?
Dieses System versteht normalerweise jeder Hund: Er öffnet die Klappe mit leichtem Druck eines Kopfes. Und schon ist er im Garten oder wieder in der Wohnung. Bei der Zwei-Wege-Variante kann der Hundehalter die Klappe komplett schließen oder komplett öffnen.
Sie entscheiden dann, ob der Hund die Hundeklappe nutzen kann oder nicht. Noch mehr Möglichkeiten bietet das 4-Wege System. Hier können Sie die Klappe auch für eine Richtung öffnen oder schließen. Ihr Hund kann dann zum Beispiel zurück in die Wohnung kommen, aber nicht gleich wieder in den Garten gehen.
Die Hundeklappe mit Mikrochip
Es gibt auch schon die digitale Hundeklappe. Diese reagiert dann auf den Chip Ihres Hundes. Auf diese Weise können Sie genau kontrollieren, wer das Haus betreten darf. Nachbars Katze, die die leckeren Hühnchen-Knochen im Biomüll erschnuppert, hat dann in Ihrer Wohnung nichts zu suchen.
Sie füttern die digitale Hundeklappe dann einfach mit der Chipnummer Ihres Hundes und schon kann Ihr Vierbeiner die hochmoderne Hundeklappe nutzen. Und niemand anders. Manche Hundeklappen mit Mikrochip bieten die Speicherung für bis zu 40 unterschiedliche Chipnummern an. Das sollte für Familien mit mehren Haustieren in aller Regel ausreichend sein.
Die digitale Hunde-Tür wird meistens mit handelsüblichen Batterien mit Strom versorgt.
Infrarot-Hundeklappen
Für Hunde, die nicht gechippt wurden, bietet sich die Infrarot-Hundeklappe an. Hierbei trägt der Vierbeiner dann einen Anhänger mit Codierung am Halsband. Der Infrarot-Sensor erkennt die Codierung und entriegelt die Tür. Wenn mehrere Tiere im Haushalt leben, dann benötigen Sie auch mehrere codierte Anhänger.
Manchmal kommt es vor, dass der Hund einen solchen Anhänger beim Spielen oder auf dem Spaziergang verliert. Gut, wenn Sie dann einen entsprechenden Ersatz zur Hand haben.
Hundeklappen und die Haussicherheit
Eine Hundeklappe ist immer auch eine zusätzliche Öffnung in Ihrem Haus. Die einfachsten Modelle sind praktisch immer geöffnet. Für sehr große Tiere benötigen Sie auch eine entsprechend große Klappe. Womöglich groß genug für einen Einbrecher? Aber auch kleinere Öffnungen bieten vielfältige Möglichkeiten, die Tür von Innen zu öffnen.
Ist die Türöffnung per Mikrochip oder über die Infrarot-Codierung gesichert, dann vermindert dies auch wieder das Risiko eines Einbruchs. Je nach Modell der Hundeklappe bieten sich hierbei verschiedene Sicherheitskonzepte an.
Wie baue ich die Hundeklappe ein?
Wählen Sie einen Ort, der für den Hund gut zugänglich ist. Sie benötigen eine Säge und den Bohrer, um die Öffnung der Tür herzustellen. Ist die Öffnung ausgesägt, können Sie den Rahmen mit der Klappe festschrauben.
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1 Kommentar zu „Die Hundeklappe: Mehr Freiheit für den Vierbeiner!“
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