Fast jeder Hund muss einmal zu Hause bleiben. Für den einen Hund ist das eine entspannte Zeit, für den anderen kann es Stress bedeuten, wenn die Familie des Vierbeiners fehlt. Manchem Hund wird auch langweilig und dann fangen die Probleme an:
Die Stuhlbeine werden angenagt, das Sofa zerkratzt und die Kissen in ihre Bestandteile zerlegt. Mit einer Hundekamera können Sie im Blick behalten, was Ihr Hund in der Wohnung anstellt und wann sich die Langeweile regt. Entsprechend können Sie die Zeitfenster für die „hundefreie Zeit“ besser organisieren und das Training des Alleinseins optimieren.
Das Handy als Hundekamera
Im Grunde genommen kann jedes Smartphone als Hundekamera eingesetzt werden. Platzieren Sie das Handy an einem Ort, der einen möglichst großen Raum abdeckt und starten Sie einen Livestream. Hierfür benötigen Sie keine spezielle Software, ein Account bei YouTube ist ausreichend. Wenn nicht die ganze Welt Zuschauer Ihrer Hundekamera sein soll, dann definieren Sie den Stream als „privat“. Nur Sie alleine können dann mit einem zweiten Handy zuschauen, was Ihr Hund so anstellt.
Kommerzielle Lösungen
Es gibt auch kommerzielle Lösungen jenseits des Smartphones. Diese Hundekameras können noch etwas mehr als nur Videosignale übertragen. So gibt es Kamerasysteme, die auch dazu in der Lage sind, den Hund zu belohnen, wenn er schön brav ist und sich in der Wohnung ruhig verhält.
Sie können ein Leckerli auswerfen. Auf diese Weise ist Ihnen die Aufmerksamkeit des Vierbeiners gewiss. Sie können über die Hundekamera auch direkt in den Dialog mit ihrem Hund treten. So verfügen manche Systeme auch über einen Lautsprecher, der Ihre Kommandos an die Fellnase überträgt.
Ein „Sitz“ zur rechten Zeit, ausgesprochen vom Hundehalter, bringt die Disziplin wieder zurück ins Wohnzimmer. Und wie sieht es aus, wenn Ihr Hund in der Wohnung zu bellen beginnt? Dann erhalten Sie eine Pushnachricht auf Ihr Handy. Das unterstützt Sie dabei, zu dokumentieren, wann die Probleme beginnen.
„Big Brother is watching you“
Vertrauen oder Kontrolle? Eine Frage, die sich nicht nur bei der Kindererziehung stellt. Auch Hunden gelingt es oft recht gut, dem Hundehalter den Gehorsam vorzuspielen. Getreu dem Motto: Hauptsache ich lasse mich nicht erwischen. Wenn das Herrchen oder Frauchen zusieht, bin ich ganz artig und was niemand sieht braucht auch niemand zu wissen.
Eine Hundekamera kann dann eine gute Hilfe sein, mehr Klarheit in das Dasein Ihres Hundes zu gewinnen und auch einmal zu sehen, was Ihr Hund so treibt, wenn er meint, unbeobachtet zu sein. Vielleicht wird die Hundekamera dann zu einem interessanten Instrument für die Erziehung Ihrer Fellnase?
Vielleicht erhalten Sie aber auch die Gewissheit, dass Ihr Hund tatsächlich ein treues Familienmitglied ist, das sich niemals erlauben würde, gegen Anweisungen zu verstoßen, die Sie ihm beigebracht haben. Mit einer Hundekamera, oder eben einem einfachen Handy gut in der Wohnung platziert, haben bekommen Sie sehr schnell die Antwort und Klarheit.
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2 Kommentare zu „Die Hundekamera im Einsatz“
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