Die Zuneigung von Hunden

Zuneigung von Hunden

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Können Hunde den Menschen lieben? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, wie wir den Begriff „Liebe“ definieren. Ein Wort, das schon im Zusammenhang mit zwischenmenschlichen Gefühlen immer wieder sehr unterschiedlich definiert wird.

So ist die Liebe zwischen zwei frisch vermählten Menschen sicherlich mit anderen Gefühlen verbunden als die Liebe zwischen einer Mutter und ihren Kindern. Hunde kennen jedenfalls verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten, ihre Zuneigung zum Menschen zu zeigen.

Gesten der Zuneigung

Der Mensch hat es leicht, seine Zuneigung zu einem anderen Menschen zu zeigen. Er kennt viele Worte und bildet daraus seine Sprache. „Ich mag dich!“ Drei Worte, die leicht auszusprechen sind. „Ich liebe dich“, sollte nicht ganz so leichtfertig verwendet werden. Auch der Hund hat seine Sprache. Er benötigt dafür keine Worte. Doch es gibt verschiedene Signale, mit denen der Hund zeigt, dass er Sie nicht nur als den Anführer seines Rudels sieht.

Das Begrüßungsritual

Schon bei der Begrüßung können Sie die Zuneigung des Hundes erkennen. Hunde zeigen ihre Begrüßungsfreude, wenn der Hundehalter zurückkehrt oder auch wenn Freunde der Familie zu Besuch kommen. Die Haustür ist noch nicht einmal geöffnet und schon hören Sie die wild tapsenden Hundepfoten. Wildes Schwanzwedeln, Hundeaugen voller Begeisterung und manchmal auch ein leidenschaftliches Bellen. Vielleicht springt der Hund auch zu Ihnen hoch? In Worten ausgedrückt sagt der Hund: „Ich freue mich, dass Du hier bist!“

Zuneigung und Vertrauen

Zuneigung hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Der Hund blickt Sie an, wenn er sich in einer schwierigen Situation befindet. Wenn er nicht mehr weiter weiß. Ein Zeichen dafür, dass Sie ihm einen sozialen Maßstab geben.

Körperliche Nähe und seelische Nähe

Seelische Nähe drückt Ihr Hund auch durch körperliche Nähe aus. Wenn sich der Hund neben Sie legt oder sogar an Sie schmiegt, wenn er mit Körperkontakt zu Ihnen einschläft, dann ist das als Zeichen der Zuneigung zu werten. Er fühlt sich in körperlicher Nähe zu Ihnen sicher und weiß, dass ihm hier keine Gefahr droht.

Das Gesicht abschlecken

Nicht jedes Zeichen der Zuneigung ist auch immer angenehm. Mal ehrlich. Würde nicht so viel Liebe hinter dieser Geste stecken, es wäre doch schlichtweg abstoßend, von einem Hund abgeschleckt zu werden. Manche Hundehalter gestatten diese Geste, andere versuchen sie dem Hund abzugewöhnen. Besucher einer Familie mit Hund sind auch nicht immer ganz so begeistert abgeschleckt zu werden.

Das Ritual des Abschleckens ist dem Hund aber praktisch in die Wiege gelegt. Schon die Hündin schleckt ihre Welpen ab. Das hat mit der Reinigung des Fells zu tun, aber es ist auch ein Zeichen der Zuneigung.

Wenn der Hund für seinen Menschen sorgt

Fürsorge ist auch ein Zeichen der Zuneigung des Hundes. So geht Ihr Hund schützend nach vorne, wenn eine vermeintliche Gefahr droht. Manche Hunde suchen auffällig die Nähe zu einem Menschen, dem es gerade nicht gut geht. Auch dies kann als Zeichen der Zuneigung gewertet werden.

 

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2 Kommentare zu „Die Zuneigung von Hunden“

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