Hitzewellen im heißen Sommer von mehr als 30° Celsius sind heute keine Seltenheit mehr. Wir bezeichnen diese Zeit auch als die „Hundstage.“ Der Mensch klimatisiert sich seine Räume, er verdunkelt die Fenster und er vermeidet große Anstrengungen. Und wie kommt der Hund gut durch den Sommer? Hier einige Tipps, wie die Hundstage für Ihren Vierbeiner angenehm werden.
Gehen Sie schwimmen!
Wenn Ihr Hund gerne schwimmen geht, dann sollte diese Möglichkeit bei jedem Spaziergang mit auf dem Programm stehen. Wo ist der nächste See, Teich oder Fluss? Beim gemeinsamen Urlaub am Meer sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund am Strand auch baden gehen kann. Manchmal hilft auch schon die Erfrischung in einem kleinen Bach.
Abspritzen mit dem Wasserschlauch
Der eine Hund liebt es, den anderen macht es nervös: Der Wasserschlauch im Garten. Wenn Ihr Hund am Gartenschlauch gefallen findet, dann sollten Sie Ihm diese Erfrischung ab und zu gönnen.
Ein schattiger Platz im heißen Sommer
Ein schattiges Örtchen ist immer zu finden. Beim Spaziergang im Wald genauso wie im eigenen Garten. Machen Sie auf längeren Wanderungen öfters mal eine Pause. Das tut im Sommer nicht nur Ihrem Hund gut, sondern auch Ihnen selbst.
Wie wäre es mit einem Planschbecken?
Ein robustes Planschbecken im eigenen Garten ist die perfekte Abkühlung für jeden Hund. Er kann dann selbst entscheiden, wann er sich diese Abkühlung abholt und wann er sich wieder in der Sonne abtrocknen möchte.
Wie wäre es mit einem Eis im heißen Sommer?
Der Mensch geht zur Eisdiele, wenn er sich im Sommer eine leckere Abkühlung abholen möchte. Geht das auch beim Hund? Viele Hunde vertragen Vanille-Eis ganz gut. Und vermutlich schmeckt es ihm auch. Das ist dann eine nette Abkühlung von Innen. Sie können auch versuchen, Hunde-Eis selbst herzustellen. Hierzu eignen sich Joghurt, Quark, oder Leberwurst. Sie können auch Nassfutter zu Eis verarbeiten (Nassfutter mit kleiner Banane und etwas Wasser vermischen und über Nacht einfrieren). Achten Sie immer darauf, was Ihr Hund verträgt.
Frisches Wasser zum Trinken
Auch eine Schale mit frischem Wasser kann Ihrem Hund helfen, sich im Sommer abzukühlen. Geben Sie ihm die Möglichkeit, jederzeit etwas zu trinken, so wie er es braucht.
Wenn der Hund stark zu Hecheln beginnt
Ein Hund besitzt nur wenige Schweißdrüsen. Diese liegen an den Pfoten und am Nasenspiegel. Er muss sich die Kühlung also durch das Hecheln verschaffen. Je stärker der Hund hechelt, desto mehr schwitzt er auch. Beobachten Sie dieses Verhalten, um ihn vor einem Hitzschlag zu bewahren.
Schattige Wanderungen durch den Sommer
Sie müssen im Sommer nicht in der prallen Sonne auf kahlen Bergen herumspazieren. Das ist für Ihren Hund ebenso unangenehm wie für Sie selbst. Suchen Sie sich dichte Wälder und vermeiden Sie Strecken auf heißen Pflastersteinen oder Asphaltstraßen. Verschieben Sie die Wanderungen aus der Mittagshitze in den Vormittag oder den späteren Nachmittag.
Ein luftiges Fell
Wird das Fell des Hundes regelmäßig gebürstet, so kommt mehr Luft an die Haut. Sie können einem Langhaarhund auch einen kurzen Sommer-Haarschnitt verpassen.
4 Kommentare zu „Heiße Sommer und die Hunde“
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