Sind GPS-Tracker für Hunde sinnvoll?

GPS-Tracker

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Vielleicht haben Sie als Hundehalter schon von den GPS-Trackern gehört? Vielleicht nutzen Sie diese technische Möglichkeit schon? Vielleicht stellen Sie sich auch die Frage, ob ein GPS-Tracker sinnvoll ist? Ein Hund, der einen heißen Spur folgt, vergisst manchmal alles um sich herum. Irgendwann kommt der Vierbeiner zurück, doch was passiert in der Zwischenzeit? Etwas mehr Sicherheit darüber, wo sich Ihr Hund aufhält, kann ein GPS-Sender bieten.

Wie funktioniert ein GPS-Tracker für den Hund?

Der GPS-Sender ist ein kleiner Peilsender, der dabei helfen kann, einen entlaufenen oder verloren gegangenen Vierbeiner wieder zu finden. Der GPS-Tracker wird direkt am Halsband des Hundes befestigt. Er kann auch in einer separaten Halsbandtasche platziert werden.

Für die Ortung des Tiers können unterschiedliche GPS-fähige Geräte eingesetzt werden: Der Laptop, ein PC oder das Smartphone. Es gibt auch Halsbänder mit bereits integriertem GPS-Sender. Vor allem bei jungen und besonders selbstbestimmten Hunden und Tieren mit einem großen Jagdinstinkt kann der Tracker eine sinnvolle Lösung sein.

Eine Alternative zur Adresse am Halsband?

Der GPS-Tracker sollte die Adresse am Halsband nicht ersetzen. Vor allem dann, wenn ein entlaufender Hund von fremden Menschen gefunden wird, dann bietet die Halsbandadresse einen schnellen und direkten Weg, mit dem Hundehalter Kontakt aufzunehmen.

Hier hilft der GPS-Sender zunächst wenig. Unbeteiligte Dritte, die den Hund finden, haben keinen Zugriff auf das GPS-Signal. Außerdem wissen sie ja auch, wo sich der Hund gerade aufhält.

Mehr Sicherheit durch GPS-Tracker

Es kann immer wieder Situationen geben, in denen der Hund sich dem Einzugsbereich seines Hundehalters entzieht. Auch wenn er noch so gut erzogen ist, ein Jagdhund folgt manchmal seinem Instinkt, wenn er die Fährte von Wild im Wald entdeckt hat. Das können wir ihm auch gar nicht übelnehmen, dafür wurde er schließlich gezüchtet. Oft sind es vor allem die jungen Hunde, die ihrem Hundehalter auf diese Weise die Sorgenfalten ins Gesicht brennen.

Die Senioren unter den Vierbeinern laufen nicht mehr jedem Hasen hinterher. Das Rufen und Pfeifen des Hundehalters sind dann oft überflüssig. Hinterherlaufen durch den Wald ist kaum möglich. Die ausgemachte Beute ist dann oft spannender als alles, was der Mensch dem Hund gerade zu bieten hat.

Auch Hunde, die viel Zeit im Garten verbringen, gehen manchmal eigene Wege. So manch ein Vierbeiner hat sich schon unter dem Zaun durchgebuddelt. Oder es ist ihm gelungen, über den Zaun zu springen.

Ist der Hund auf eigene Faust unterwegs, dann ist jede viel befahrene Straße für ihn ein Sicherheitsrisiko. Der GPS-Tracker kann dabei helfen, den Zeitraum dieses Risikos zu verkürzen und Unfälle zu vermeiden.

Ein Werkzeug gegen den Hundediebstahl

Auch das kommt vor: Ein Rassehund wird entführt und für teures Geld wieder verkauft. Rassehunde können von hohem Wert sein und so wie teure Autos gestohlen und anschließend verkauft werden, so kann das auch mit Hunden geschehen. Auch hier kann der GPS-Tracker helfen, die richtige Spur aufzunehmen.

Es kann dann sinnvoll sein, den Tracker möglichst unsichtbar zu platzieren, damit die Spur über einen möglichst langen Zeitraum nachverfolgt werden kann.

 

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2 Kommentare zu „Sind GPS-Tracker für Hunde sinnvoll?“

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