Hunde im Film

Hunde machen eine gute Figur als Helden. Und das nicht nur im Film. So mancher Rettungshund wurde durch eine tapfere Handlung zu einer kleinen Berühmtheit auf vier Beinen. Und manche dieser Helden wurden später auch verfilmt. Wir erinnern uns natürlich an den Collie Lassie, der uns schon in Kindertagen zu begeistern wusste. Egal, in welches Jahrzehnt wir blicken, immer wieder gab es schöne Filme mit Hunden in den Hauptrollen.

Hauptdarsteller Hund

Nicht nur Kinderfilme stellen gerne den Hund in den Mittelpunkt. Es gibt auch Dramen, wie etwa Hachiko mit Richard Gere, die dramatische Hundegeschichten erzählen. In den 1920er Jahren spielt der Film „The Artist“. Immer an der Seite des Stummfilmdarstellers George Valentin: Sein Jack Russel Terrier „Jack“. Auch für Komödien wurden gerne Hunde gecastet. So hatte James Belushi in „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ einen eigensinnigen Schäferhund-Rüden an seiner Seite. Auch Tom Hanks bekam als Polizist einen Hund an seine Seite gestellt. Schon war das Drehbuch für „Scott & Huutsch“ geboren. Als Familienkomödie angelegt war der Film „Ein Hund namens Beethoven“ aus dem Jahre 1992.

Hunde im Zeichentrickfilm

Der bekannteste Zeichentrickfilm, der dem Hund gewidmet ist, war vermutlich die Disney-Produktion „101 Dalmatiner“. 15 Welpen, von der bösen Frau Cruella De Vil entführt, sorgen hier für die gewünschte Dramatik. Auf einer wahren Geschichte basiert der Zeichentrickfilm rund um den Rettungshund „Balto“.

Unvergessen auch die Freundschaft zwischen einem jungen Fuchs und einem Jagdhund-Welpen in der Disney-Produktion „Cap & Capper“. Ebenfalls aus dem Hause Disney stammt die Liebesgeschichte zwischen der noblen Susi und den Tramp Strolch im Film „Susi und Strolch“.

Mit Hunden sprechen

In der Filmwelt ist vieles möglich. Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, die Sprache der Hunde zu verstehen? Und zwar Wort für Wort. Genau diese Gabe bekommt der junge Owen im Film „Good Boy“ geschenkt. Und dabei wird ihm ein großes Geheimnis zuteil: Hunde sind nicht zufällig auf unserem Planeten und haben eigentlich eine ganz andere Mission als Stöckchen zu holen und nach Leckerlis zu schnüffeln.

Das Training für den Hund im Film

Etwas mehr als „Platz“, „Pfötchen“ und „Rolle“ muss ein Hund schon lernen, bevor er ein Filmstar wird. Das Training für den Filmhund beginnt in aller Regel schon im Welpenalter. Ein vierbeiniger Filmstar muss dazu in der Lage sein, sich sehr schnell an ungewohnte Umgebungen zu gewöhnen. Denn der Filmdreh findet in aller Regel nicht zu Hause in seinem gewohnten Umfeld statt.

Darsteller, Beleuchter, Mikrofonständer: Der Trubel am Filmset könnte einen „gewöhnlichen“ Hund verängstigen oder verunsichern. Ein Filmhund braucht schon ein sehr ausgeglichenes und belastbares Wesen, um all dem gewachsen zu sein.

Das Casting für den Film

Ja, auch Hunde benötigen ein Casting, bevor sie ihre Rolle in einem Film bekommen. Spezielle Agenturen sind auf die Vermittlung von Hunden im Film spezialisiert. Vielleicht ist Ihr Hund ja auch ein potenzieller Filmstar. Mit ein paar ersten Übungen können Sie testen, ob Ihr Hund entsprechend begabt ist.

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