Wie schön sind doch die Sommermonate mit ihren langen Sonnenstunden. Da kann der der Spaziergang oder die Gassi-Tour auch mal zur etwas späteren Stunde erfolgen. Der Abend kühlt sich ab und immer noch haben wir gutes Licht. Doch nach dem Sommer kommt der Herbst. Was müssen wir eigentlich beachten, wenn wir mit dem Hund im Dunkeln spazieren gehen?
Im Dunkeln spazieren gehen mit der richtigen Ausrüstung
Für die Tour mit dem Hund durch die Dunkelheit gibt es viele Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Eine Taschenlampe ist natürlich eine Selbstverständlichkeit. Aber brauchen wir auch Blinklichter, eine Reflektorweste oder eine Taschenlampe? Eine Entscheidung, die jeder Hundehalter individuell beantworten wird. Mehr Ausrüstung bedeutet meistens mehr Sicherheit.
Das Reflektorgeschirr
Vor allem dann, wenn Sie sich mit Ihrem Hund eine Straße teilen, die auch von Autofahrern oder Radfahrern genutzt wird, werden das Reflektorgeschirr und die Reflektorweste wichtig. Auch an der Jacke des Hundehalters sind Reflektoren sinnvoll.
Das Blinkhalsband
Geben Sie dem Autofahrer und dem Radfahrer die Chance Ihren Hund zu sehen. Ist ein Blinklicht hier sinnvoll? Die Teilnehmer des Straßenverkehrs sind mit vielerlei Lichtsignalen konfrontiert. Möglicherweise wird ein weiteres Blinklicht am Hund übersehen. Beim Spaziergang durch den Park im Dunkeln hingegen kann das Blinkhalsband interessant werden. Entfernt sich Ihr Hund von Ihnen (was Sie eigentlich vermeiden sollten), dann kann ein solches Halsband eine große Hilfe sein, ihn schnell wieder zu finden.
Ohne Taschenlampe geht es nicht
Die Taschenlampe sollten Sie immer mit dabeihaben. Heute gibt es leistungsstarke LED-Taschenlampen, die Ihnen auch über Stunden das benötigte Licht liefern. Ob Sie nun einen Waldweg oder eine dunkle Gasse beleuchten möchten oder Ihren Hund für ein entgegenkommendes Fahrzeug sichtbar machen wollen, die Taschenlampe gehört zur Grundausrüstung für den Spaziergang mit Hund im Dunkeln.
Sie können mit der Taschenlampe auch einen Hundehaufen finden und diesen beseitigen. Wenn sich Ihr Hund im Dunkeln verletzt hat, so können Sie Ihm mit Hilfe der Taschenlampe auch die erste Hilfe zukommen lassen.
Wie reagiert mein Hund im Dunkeln?
Viele Hunde verändern ihr Verhalten im Dunkeln. Die Welt sieht ja auch anders aus. Viele Gegenstände werfen unheimliche Schatten und Spaziergänger, die Ihnen entgegenkommen, verhalten sich anders. Sie sind eingepackt in Mütze und Schal und tragen die Hände in den Taschen. Das wirkt nicht nur auf Menschen bisweilen etwas verstörend.
Manche Hunde reagieren auf die veränderte Situation, in dem sie zurückweichen. Andere stürmen zum Angriff nach vorne. Niemand möchte im Dunkeln von einem fremden Hund bedrängt werden. Bereiten Sie sich darauf vor, dass Ihr Vierbeiner verunsichert sein kann und sich anders verhält.
Im Dunkeln von der Leine lassen?
Ein Spaziergang ohne Leine im Dunkeln? Das ist vermutlich keine so gute Idee. Bedenken Sie, dass Sie selbst im Dunkeln auch nicht so gut sehen können und es schwieriger wird, komplizierte Situationen zu meistern. Vielleicht begegnet Ihnen ein anderer Dunkel-Spaziergänger mit Hund? Um die Situation korrekt einschätzen zu können, müssten Sie den anderen Hund mit Ihrer Taschenlampe anleuchten. Und das kann neue Probleme verursachen. Lassen Sie Ihren Hund beim Spaziergang in der Dunkelheit besser an der Leine.
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