Sehr muskulös und robust präsentiert sich der Boxerhund. Sein kurzes Fell ist meistens bernsteinfarben oder gestromt und mit einigen weißen Abzeichen befleckt. Manch ein Boxer ist auch komplett weiß. Der Boxerhund ist bekannt für seine überschwängliche Freude und seine Sportlichkeit. Er ist ein treuer Begleiter und auch ein guter Wachhund.
Woher stammt der Boxer?
Der Boxer ist ein Nachfahre von molossoiden Hunden, die im Mittelalter als Jagdhunde zum Einsatz kamen. Der Vorfahre des Boxerhundes wurde für Jagd nach Wildschweinen, Bären und Rotwild trainiert und war auch ein begabter „Bullbaiter“. Die Zucht des Boxers entstand im 19. Jahrhundert.
Der Charakter des Boxers
Ein Boxerhund ist ein agiler, fröhlicher und verspielter Gefährte. Er kommt gut damit klar, sich in seinem Rudel unterzuordnen. Er tritt Fremden gegenüber aber auch manchmal misstrauisch auf. Der Charakter des Boxers eignet sich sowohl als Familienhund, wie auch als Wachhund oder Schutzhund. Er hat ein ausgeglichenes Wesen und er neigt dazu, mutig aufzutreten. Ein Boxer ist intelligent, freundlich, kinderlieb und wachsam.
Der Boxer als Wachhund
Der Boxer ist ein hervorragender Wachhund. Aber er ist als Wachhund kein Langstreckenläufer. Somit eignet er sich insbesondere für das Bewachen von kleinen Grundstücken. So kann er etwa unerwünschte Besucher aus einem Vorgarten vertreiben. Achten Sie dann darauf, dass er nicht das das Grundstück verlassen kann.
Konsequente Erziehung
Eine konsequente Erziehung ist beim Boxer die Grundvoraussetzung dafür, dass er zu einem treuen Gefährten wird. Einmal gut erzogen, können Sie ihm auch verschiedene Privilegien gewähren. So etwa das Freilaufen oder sogar die Begleitung ins Restaurant oder ins Büro. Schon im Welpenalter sollte die Erziehung beginnen. Nutzen Sie bei der Erziehung seinen Spieltrieb. Diesen behält er möglicherweise noch im hohen Alter.
Ein überschwängliches Naturell
Boxer neigen zu einem überschwänglichen Verhalten. Dieses dürfen Sie gerne bremsen. Sie vermeiden auf diese Weise Konfliktsituationen mit anderen Menschen. Der Boxerhund begleitet Sie gerne beim Joggen, beim Radfahren oder anderen sportlichen Aktivitäten. Er freut sich auch über Spiele, die seine Intelligenz herausfordern.
Das richtige Hundefutter
Ob Trockenfutter oder Nassfutter, der Boxerhund kommt normalerweise mit jedem Hundefutter klar. Nur selten kommt es zu individuellen Unverträglichkeiten. Achten Sie auf hochwertiges Futter, das alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe enthält. Ein hoher Fett- und Proteinanteil kann dabei helfen, dass sich die Muskeln des Boxers gut entwickeln. Welpen neigen bei guter Fütterung manchmal dazu, schnell zu wachsen. Das kann zu Problemen am Herzen und an den Knochen führen.
Probleme mit der Speichelbildung
Boxerhunde neigen dazu, zu sabbern. Der eine mehr, der andere etwas weniger. Vor allem während oder nach dem Essen ist ein vermehrter Speichelfluss nicht unüblich. Bestrafen Sie Ihren Hund nicht dafür, das liegt in seiner Art. Wischen Sie gelegentlich mit einem Tuch über das Maul und reinigen Sie den Fußboden, wenn er feucht geworden ist.
Das kurze Fell
Der Boxer verfügt über ein recht kurzes Fell. Kalte Wintertage können daher unangenehm für ihn werden. Ein Hundemantel kann dabei helfen, dass sicher der Boxerhund nicht unterkühlt. Auch die pralle Sonne im Sommer sollte der Boxer vermeiden.
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3 Kommentare zu „Deutscher Boxer: Erziehung & Charakter“
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