Am Körper hat der chinesische Schopfhund so gut wie kein Haar. Dafür verfügt er über einen büscheligen Haarwuchs an seinem Kopf. Daher auch seine Bezeichnung als „Schopfhund“.
Ein freundlicher Hund
Der kleine Chinese gilt als ein recht fröhlicher Hund. Aggression ist für die meisten Vertreter seiner Rasse kein Thema. Der chinesische Schopfhund ist ein prima Begleiter und er steht seinem Hundehalter recht nahe. Auch für Einzelpersonen ist er gut geeignet.
So sieht der chinesische Schopfhund aus
Der Chinese mit seiner markanten Frisur ist meistens als Nackthund ganz ohne Fell zu sehen. Es gibt aber auch den Powder Puff mit seiner leichten Behaarung. Der Rüde erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 33 Zentimetern.
Bei Hündinnen kann diese bis zu 30 Zentimeter betragen. Er wiegt bis zu fünfeinhalb Kilogramm.
Die Herkunft des chinesischen Schopfhunds
Es gibt keine handfesten Belege darüber, dass dieser Hund tatsächlich aus China kommt. Seine Herkunft könnte auch in Mittelamerika liegen. Hier gibt es eine alte Tradition der Zucht von Nackthunden. Andere Experten sehen die Herkunft des Schopfhundes in Äthiopien.
Der Ursprung von Nackthunden liegt in einem Gendefekt, der gezielt weiter gezüchtet wurde. Dieser Defekt kann auch mit einer Zahnlosigkeit des Tiers verbunden sein. Der chinesische Schopfhund wurde in Europa zunächst nach Großbritannien eingeführt. Seine Anerkennung als Hunderasse bekam der kleine Vierbeiner 1972 durch die Fédération Cynologique Internationale.
In Deutschland betreut der Club für exotische Rassehunde die anhängliche Fellnase. Die registrierten Welpenzahlen liegen bei ungefähr 200 pro Jahr.
Der chinesische Schopfhund und seine Gesundheit
Haarlose Hunde sind eine umstrittene Sache. Der kleine Chinese aus Mittelamerika erreicht nur eine Lebenserwartung von 10 Jahren, was für einen Hund dieser Größe recht kurz ist. Er ist sehr empfindlich gegenüber Witterungseinflüssen und kann auch unter Erbkrankheiten leiden.
Schützen Sie ihn vor Kälte, Regen oder direkter Sonneneinstrahlung. Gönnen Sie dem chinesischen Schopfhund eine regelmäßige Hautpflege. Er benötigt etwas mehr Futter als andere Hunde, da er die Wärmeproduktion seines Fells ausgleichen muss. Manche chinesischen Schopfhunde leiden unter Augenkrankheiten.
Ein unkomplizierter Familienhund
Der kleine Nackthund kann sich hervorragend an den Lebensstil seines Hundehalters oder seiner Familie anpassen. Auch das Leben in einer kleinen Wohnung oder in der Stadt bereitet ihm keine Schwierigkeiten. Er kommt gut mit Kindern klar und lebt auch gerne mit einer Einzelperson zusammen. Auch als Einsteigerhund macht er eine gute Figur.
Der Chinese Crested ist ein vergleichsweise geruchsfreier und ungezieferfreier Hund. Für Allergiker kann der kleine Vierbeiner eine gute Option sein. Da ihm das Fell fehlt, hinterlässt er auch keine Hundehaare im Auto oder auf dem Sofa.
So fröhlich er wirkt: Er braucht eine konsequente Erziehung. Gut erzogen wird er zu einem umgänglichen und selbstbewussten Begleiter, der leicht zu führen ist.
Die Nackthund-Kontroverse
Das „Qualzuchtgutachten“ der Bundesregierung aus dem Jahr 1999 sieht die Zucht von Nackthunden kritisch. Nackthunde werden aus Tieren mit einem Gendefekt gezüchtet, der auch zu anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
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3 Kommentare zu „Der chinesische Schopfhund – Immer gut frisiert“
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