Wie groß muss ein Bett für den Labrador sein?

Labrador

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Der Labrador Retriever ist ein Hund mit „Will to please“ Faktor. Er möchte seinen Menschen einfach gefallen. Und so gilt er auch als leicht erziehbar und für ein recht passendes Haustier für den Hundeanfänger. Der Labrador Retriever ist kinderfreundlich und auch fremden Menschen gegenüber recht aufgeschlossen. Manchmal ist er sogar so interessiert an anderen Menschen, dass diese das schon wieder als eine Belästigung empfinden. Er ist allerdings auch kein Stubenhocker.

Überlegen Sie sich gut, ob Sie den Labrador in einer Stadtwohnung halten möchten, denn ein ausgewogenes Maß an Bewegung tut ihm gut. Er freut sich auch, wenn es eine Möglichkeit gibt, schwimmen zu gehen. Auch das ist auf dem Lande manchmal leichter umzusetzen als in der Großstadt.

Gut geschlafen mein Labrador?

Was diskutieren Menschen so am Frühstückstisch? „Na, hast du gut geschlafen“, ist sicherlich eine der häufigsten Fragen. Und das kann mehr als nur eine Floskel sein. Denn guter Schlaf ist so wichtig für den Menschen. Und natürlich auch für den Vierbeiner. Haben wir gut geschlafen, dann kann uns am darauffolgenden Tag nichts erschüttern.

Alle Aufgaben, die der Alltag uns stellt, fallen uns leicht und wir sind voller Inspiration und Kreativität. Ganz anders sieht das aus, wenn wir uns die ganze Nacht lang von einer Seite zur anderen gedreht haben. Wir haben dann manchmal das Gefühl, die Kunst des Schlafens regelrecht verlernt zu haben. Wir nehmen die Sorgen des Alltags mit in unser Bett und wenn wir am nächsten Morgen die Schlafstätte verlassen, sind wir noch müder als am Abend zuvor. Warum soll es unserem Hund anders gehen, nach einer miesen Nacht?

Rituale vor dem Schlafengehen

Viele Faktoren bestimmen die Qualität unseres Schlafes. Das fängt schon mit gewissen Ritualen ab, bei denen Körper und Geist eine Gelegenheit bekommen, sich auf den Schlaf einzustellen. Der eine Mensch hört klassische Musik vor dem Zubettgehen, der andere trinkt noch ein Glas Milch. Der Verfasser dieser Zeilen schält sich noch eine Mandarine. Das stimmt nicht nur auf den guten Schlaf ein, das gibt den Körper auch noch eine kleine Extradosis Schutz durch Vitamin C.

Und der Labrador Retriever? Er dreht sich in seinem Hundebett im Kreis, bis er die passende Einschlafposition gefunden hat. Es gibt auch Rituale, die zu besonders schlechtem Schlaf führen. Wer am späten Abend noch geschäftliche E-Mails abruft oder auch nur die letzten Nachrichten auf dem Messangerdienst beantwortet, der tut dem eigenen Schlaf nicht viel Gutes. Dieser Mensch kann seine Alltagssorgen gleich in die Traumwelt mitnehmen.

Die Qualität der Schlafstätte

Natürlich sollten wir auch auf einer gesunden Schlafunterlage liegen. Wie alt ist die Matratze in unserem Bett? Wenn sie älter ist als fünf Jahre, dann könnten wir langsam aber sicher über eine Erneuerung nachdenken. Ist sie zehn Jahre alt, dann wird es dringend Zeit. Wenn das Bett in der Nach zu quietschen beginnt, dann sollte es dringend einmal mit dem Schraubendreher bearbeitet werden. Eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung für die Schlafqualität.

Auch für den Hund spielt es eine wichtige Rolle, wo und wie er schläft. Jedes Hundebett und jedes Hundekissen sollten zur Größe, aber auch zu den Gewohnheiten des Vierbeiners passen. Vor allem für den Hundeanfänger ist es oft gar nicht einfach einzuschätzen, welches Hundebett denn nun zum neuen Hausgenossen passt.

Die Kantenlänge der Liegefläche

Die passende Größe für das Hundebett wird anhand der Kantenlänger der Liegefläche bemessen. So genügt für Toy-Hunde eine Länge von 25 bis 40 Zentimetern. Das trifft etwa für den Russkiy Toy, den Chihuahua, den Malteser oder auch für den Toypudel zu. Auch Welpen passen in dieses Hundebett. Für Zwergdackel, den Mops, den Boston Terrier oder den Pekinesen bietet sich eine Kantenlänge von 40 bis 70 Zentimeter an.

Mittelgroße Hunde benötigen ein Hundebett mit einer Kantenlänge von 60 bis 100 Zentimetern. Hierzu gehören der Bullterrier, der Border Bollie, der Beagle oder der Cocker Spaniel. Der Labrador Retriever gehört zu den großen Hunden mit einem Gewicht von bis zu 35 Kilogramm. Hier ist die Kantenlänge von 90 bis 120 Zentimetern angemessen.

Es gibt allerdings noch größere Hunde: Für den Berner Sennenhund, den Dobermann oder den Greyhound ist eine Kantenlänge von 100 bis 140 Zentimetern angemessen. Und für Riesen, wie der Deutschen Dogge, dem Irish Wolfhound oder dem Neufundländer ist sogar ein Hundebett mit einer Kantenlänge von 120 bis 180 Zentimetern zutreffend.

Wie der Labrador schläft…

Die passende Größe für das Hundebett hängt natürlich auch mit den Schlafgewohnheiten des Vierbeiners zusammen. Neigt Ihr Labrador dazu, sich im Schlaf zu drehen, sich zu bewegen? Dann benötigt er natürlich etwas mehr Platz. Auf jeden Fall sollte Ihr Labrador die Möglichkeit haben, sich im Hundebett komplett hinzulegen und auch auszustrecken. Messen Sie einmal die Länge Ihrer Fellnase aus. Vom Hinterteil bis zur Nasenspitze.

Das Hundebett sollte mindestens 10 Zentimeter mehr Länge aufweisen. Ist es allerdings zu groß, so wird sich Ihr Labrador Retriever auch nicht geborgen darin fühlen. Schläft Ihr Hund gerne mit Hundekissen oder Decken? Dann berücksichtigen Sie bitte auch, dass diese Utensilien auch etwas Platz im Hundebett benötigen.

Das Gewicht des Labradors

Mit bis zu 35 Kilogramm bringt der Labrador Retriever schon ordentlich was auf die Waage. Diesem Gewicht sollte das Hundebett schon etwas entgegensetzen. Wenn der Vierbeiner den Boden des Hundebetts durchliegt, dann könnte er praktisch ebenso gut auch auf dem Fußboden schlafen. Vor allem ältere Tiere oder Hunde mit Gelenkproblemen freuen sich über ein entsprechend orthopädisches Hundebett.

 

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1 Kommentar zu „Wie groß muss ein Bett für den Labrador sein?“

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