Die Anatomie eines Hundes

Anatomie

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Hunde sehen ansprechend aus. Das dichte Fell, die lange Schnauze, die aufgestellten Ohren und der sichere Stand auf vier Beinen. Das ist ein Tier zum gern-haben. Aber haben Sie sich schon einmal mit der Anatomie des Hundes im Detail befasst?

Das Skelett eines Hundes

Das Skelett schützt den Körper des Vierbeiners und ist wichtig für die Fortbewegung. Die Knochen sind sehr hart und hervorragend durchblutet. Knochenbrüche können deshalb sehr gut verheilen. Der Fortbewegungsapparat besteht aus der Muskulatur und dem Skelett. Die Muskulatur ist mit über die Sehnen mit den Knochen verbunden.

Die Gelenke der Knochen werden durch Erschlaffung und Verkürzung bewegt. Das Kopfskelett besteht aus dem Gesichtsschädel und dem Hirnschädel, das Rumpfskelett aus den Rippen, der Wirbelsäule und dem Brustbein. Das Extremitäten-Skelett wird in die vordere Extremität und die hintere Extremität unterteilt.

Die Anatomie der Wirbelsäule

Aus einer Vielzahl hintereinander liegender Wirbel wird die Wirbelsäule gebildet. Zwischen den Wirbeln sind die Bandscheiben (die Zwischenwirbelscheiben) zu finden. Die Wirbelsäule hat eine stützende Funktion für den Körper, sie sichert aber auch die gelenkige Verbindung der Wirbel miteinander.

In den oberen Bereichen werden Wirbelbögen ausgebildet, die sich zum Wirbelkanal zusammensetzen. Ein Hund besitzt 30 Wirbel, sieben davon sind Halswirbel, 13 Brustwirbel, sieben Lendenwirbel und drei Kreuzbeinwirbel. Dazu kommen zwischen 16 und 22 Schwanzwirbel. Über die Rippen werden die Brustwirbel mit dem Brustbein verbunden. Das ergibt den Brustkorb. Das Brustbein ist der Abschluss des unteren Brustkorbs.

Die Schulter

Das Schulterblatt ist die Vorderextremität im oberen Teil. Das ist ein großflächiger Knochen mit viel Potenzial für Muskelmasse. Der obere Teil des Schulterblatts markiert den Widerrist. Das Schulterblatt ist über das Schultergelenk mit dem Oberarmknochen verbunden. Der Oberarm besteht aus zwei Knochen: Die Elle und die Speiche.

Die Anatomie der Füße

Die vier Zehen der Vorderextremität können mit dem Mittelfinger, dem Ringfinger, dem Zeigefinger und dem kleinen Finger des Menschen zugerechnet werden. Der Daumen befindet sich in einem Anhängsel am inneren Rand der Vordermittelfußknochen und gehört streng genommen nicht zum Fuß. Die Hinter-Extremität und die Vorder-Extremität bestehen im Grunde genommen aus denselben Bauelementen.

Am Fortsatz des Fersenbeins liegt die Achillessehne. Eine wichtige Verbindung zu den Muskeln und wichtig für die Sprungkraft des Hundes. Der Hund läuft auf den Zehen, während die Mittelfußknochen senkrecht zum Boden stehen. Im Vergleich dazu der Mensch: Der läuft auf den Sohlen.

Das Gebiss des Hundes

Ein erwachsener Hund verfügt über 42 Zähne. Sechs Schneidezähne befinden sich im Oberkiefer, zwei Fangzähne auf jeder Oberkieferseite, dazu sechs Backenzähne. Im Unterkiefer befinden sich sechs Schneidezähne, zwei Fangzähne und an den Seiten jeweils sieben Backenzähne.

Die kräftigen Fangzähne haben für den Hund eine besondere Bedeutung. Sie dienen dem Ergreifen und Festhalten der Beutetiere. Die Reißzähne benutzt der Hund, um zähe Gewebeteile abzutrennen. Welpen verfügen über ein Milchzahngebiss mit nur 28 zähnen. Der Zahnwechsel erfolgt zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat.

 

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